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Gisenyi, Kigali, Sonntag, 02.07.23

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Nach einem wieder einmal ausgiebigen Frühstück (diesmal im Hotel) packten wir unsere Koffer, um uns auf die bevorstehende Reise in die Hauptstadt vorzubereiten. Zwischenzeitlich genießen einige Teilnehmer noch eine Massage. Kommentar: "Schön schmerzhaft!" Nun haben wir Zeit für uns, denn der Bus ist erst für die Zeit nach dem Lunch bestellt. Heute reisen Andreas und Ursula aus Ostbevern an, um Adrienne zu besuchen und auch Kaduha.  Zwischenzeitlich startet am Hotel eine Poolparty mit DJ und lauter Musik, so dass wir uns bedingt unterhalten konnten. Aber Spaß muss sein.  Wir genießen das Mittagessen und werden gegen halb drei afrikanischer Zeit (also 15:15 Uhr) vom Bus abgeholt.  Dieser bringt uns nach Kigali. Die Fahrt dauert insgesamt vier Stunden, so dass wir im Dunklen in Kigali ankommen.  Auf dem Weg hierher sehen wir die Vulkane in der Nähe Gesenyis, aber auch ein Flüchtlingslager, in das man auf der Vorbeifahrt einen kurzen Blick erhaschen und viele Menschen sehen konnt

Gisenyi, Samstag, 01.07.2023

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Auch heute schlafen wir aus und freuen uns auf ein leckeres Frühstück. Wir laufen anschließend mit der gesamten Gruppe am neu entstehenden Handelshafen in Richtung Primusbrauerei. Auf dem Weg besuchen wir kleine Shops und nehmen ein kühles Getränk zu uns.   Der neue Hafen entsteht hinter der Mauer. In Zukunft soll dort Handel mit dem Kongo betrieben werden, so wurde uns berichtet.   Hier befindet sich der alte Hafen. Die Entwicklung von Freizeitgestaltung nimmt in diesem Teil Ruandas eine immer größer werdende Rolle ein. Beipielsweise ist es möglich, Jetski zu fahren. Diese Gelegenheit wir natürlich genutzt.  Andere entspannen sich bei einer angenehmen Massage oder besuchen den lokalen Markt in Gesenyi.    Nach dem gemeinsamen Abendessen treffen wir uns in der Bar Amaliza und genießen den letzten Abend mit dem Klang der Wellen des Kivusees.    Wie ich gehört habe, war dies nicht der letzte Stopp für einige Teilnehmer.     Morgen heißt es Abschied nehmen.  Wir fahren nach Kigali und we

Gisenyi, Freitag, 30.06.2023

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Heute genießen wir erneut das Frühstück in unserer Unterkunft. Wie immer schmeckt es hervorragend, insbesondere die leckeren Früchte wie Ananas, Mango, Melone usw. Diese sind immer wieder ein Gaumenschmaus, mit denen in Deutschland nicht zu vergleichen.    Nach dem Frühstück lassen wir es ruhig angehen und die Gruppe teilt sich auf. Einige gehen zum Schwimmen, andere lassen sich die Haare flechten,  einige erkunden die Umgebung. Beispielsweise befindet sich ganz in der Nähe die Brauerei, in der ein Großteil des ruandischen Bieres gebraut wird.    Als nach über vier Stunden die neuen afrikanischen Frisuren fertiggestellt sind, geht es mit dem Taxifahrer Moses zur TamTam Bar. Diese liegt direkt am See. Hier gibt es neben Burgern, Pizza auch die einheimischen Sambaza.    Es zieht uns nach dem Genuss noch zu dem nahegelegenen Art Shop, in dem erste Souveniers erworben werden.  An diesem Abend lernen wir Emre, Adriennes Sohn, kennen. Er organisiert freundlicherweise unsere Weiterreise und b

Gisenyi, 29.06.2023

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  Die Tage hier sind sehr voll, so dass es mit dem regelmäßigen Weiterführen des Blogs nicht immer rechtzeitig klappt. Aber nun geht's weiter. Viel Spaß beim Lesen und Bilder schauen.    Am Donnerstag haben wir nach den vielen Eindrücken in Kaduha zunächst ausgeschlafen. Elvis bereitet und zu 9:30 Uhr ein wunderbares Frühstück zu, welches wir genießen.    Da wir uns nun am Lake Kivu befinden, liegt es nah, eine Bootstour zu unternehmen. Diese führt uns zu den „heißen Quellen“. Hier tritt kochendes Wasser direkt aus der Erde. Angeblich können hier Kartoffeln und Eier gekocht werden.    Gemeinsam setzen wir auf die bereitliegenden Sandsäcke.  Es dauert, bis wir uns an die Temperaturen gewöhnen, aber irgendwann geht’s. Einige lassen sich die Beine und den Rücken mit „vulkanischem“ Schlamm massieren.    Zum Mittag gibt es am Hotel ein leckeres „leichtes“ Mittagessen, welches aus Salat, Pommes und Sambaza besteht. Sambaza sind kleine Fische, welche im Kivusee gefangen werden. Zu unserem

Kaduha, Gisenyi, 28.06.2023

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 Heute morgen heißt es früh aufstehen. Um 6 Uhr klingelt der Wecker. Die Koffer haben wir gestern Abend schon gepackt. Wir räumen unserer Unterkunft auf und bringen die Gepäckstücke vor die Tür.  Um 07:30 Uhr afrikanischer Zeit (also um 8 Uhr) kommt der kleine Bus, der uns nach Gisenyi bringen soll.  Es ist wunderbar, dass die Schwestern uns begleiten. Wir freuen uns sehr darüber.  Mit Menschen und Koffern im Bus geht es los.  Wir fahren über die uns bereits bekannte Buckelpiste. Die Brücke ist übrigens repariert. Es dauert 3,5 Stunden, bis wir in Muhanga ankommen.  Dort gibt es eine kurze Pause, in der wir einen Kaffee trinken und unser erstes Eis seit gefühlt langer Zeit. Die Pause tut gut.  Nun geht es weiter. Die Straße ist in einem guten Zustand, windet sich aber die Hügel entlang. Kurz vor Gisenyi sehen wir die Folgen des Unwetters, welches es vor kurzer Zeit gab. Die Straßen sind zum Teil weggebrochen, aber dennoch gut befahrbar.