Kaduha, 25.06.2023

Sonntag, 25.06.2023

 

Liebe Leser, Entschuldigung für die Verspätung. Das Internet ist nicht immer stabil, aber man darf nicht vergessen, dass wir uns in einem Entwicklungsland aufhalten. Von daher sind wir dankbar, an der einen oder anderer Stelle doch einen WiFi-Punkt zu finden. 




 






















Nun aber zum Sonntag. Heute morgen stehen alle um 6 Uhr auf, denn um 7 Uhr findet der Gottesdienst in der Kirche statt. Die Kirche füllt sich und geschätzt 400 Menschen nehmen an der Messe teil. Kinder, Erwachsene und alte Menschen in ihrer Sonntagskleidung. 



Die Liturgie des Gottesdienstes können wir gut verfolgen, auch wenn dieser in der Landessprache Kinyarwanda stattfindet. Diese ist mit unserer identisch. Die Menschen haben die Musik im Blut. Mit viel rhythmischen und wohlklingendem Gesang wird die Messe begleitet.

 

Am Ende werden der Gemeinde Informationen zu Terminen und Geschehnissen gegeben. So werden auch wir der Versammlung vorgestellt. 

 

Nach 2,5 Stunden verlassen wir die Kirche. Mit Schwester Moncy verlassen wir das Gelände. Wir sprechen mit ihr über die Position der Frauen in der katholischen Kirche und in der Gesellschaft und berichten ihr über die Bewegung „Maria 2.0“.

 







Dieses Gespräch hat Sr. Moncy veranlasst, uns mit der „Smart Woman Association“ bekannt zu machen. Diese Gruppe von 25 Frauen (Lehrerinnen, Krankenschwestern, Büroangestellte und die Gemeindevorsteherin) hat sich zusammengeschlossen, um anderen Frauen in unterschiedlichen Lebenssituationen zu unterstützen. 

 

Wir wurden in das Haus der Gemeindevorsteherin eingeladen, wo wir wieder einmal mit Musik und Tanz begrüßt wurden. Der Eingang des Hauses wurde zu unserer Begrüßung geschmückt.



 

Die Vorsitzende der Einrichtung gibt uns einen Einblick in ihre Arbeit. Wir diskutieren Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Frauenbildes und der vorhandenen unterstützenden Strukturen in unseren Ländern. Wir berichten über Frauenhäuser, Landfrauenvereinigungen, Frauengottesdienste, kirchliche Frauengruppen, Förderung von Mädchen in Bezug auf Technik und Naturwissenschaft, gendern usw. Dabei stellten wir trotz der sehr unterschiedlichen Lebensweisen sehr viele Gemeinsamkeiten fest. 



 

Neben aller Ernsthaftigkeit dieser Themen wurden diese mit viel Leichtigkeit und Humor diskutiert. 

Am Ende haben wir neue Freudinnen gefunden. 



 


Mit Musik und Gesang verabschiedeten wir uns. Natürlich dürfen die obligatorischen Fotos nicht fehlen.







Am Abend versorgen uns die Schwestern mit leckerem Bratfisch. Dazu gibt es Brot, Avocados und frische Maracuja. Ein Festmahl!

 

Der Abend klingt aus mit einem Doppelkopfspiel. Martin, ein Lehrer und Freund aus Ruanda ist dabei und spielt mit. Sollte sich das Spiel in Ruanda irgendwann etabliert haben, sind wir schuld 

LEIDER IST MEIN LAPTOPAKKU GLEICH LEER - FORTSETZUNG UND MEHR FOTOS FOLGEN :-)

 

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